Uns zog es als Erstes wieder in die Altstadt, die Medina. Zahllose ansässige und fliegende Händler prägen ein buntes Gewimmel. Am Rande des Marktes bieten Handwerker, wie Maler und Klempner ihre Dienste an. Werben am Straßenrand mit aufgestellten Utensilien und hoffen auf einen Auftrag.
Besonders interessant für meine abenteuerlustigen Kinder Vanessa und Sebastian war der Ozean. Bei Flut gab es eine unbeschreiblich starke Brandung mit riesigen Wellen. Bei Ebbe konnten die Zwei stundenlang im trockengelegten Riff stöbern und fischen. Seeigel, riesige Muscheln und alles, was ein Ozean so hervorbringt, konnte erforscht werden.
In Erinnerung wird wohl auch das Mittagessen, welches meine Beiden in der Krone eines Drachenbaumes im botanischen Garten zusammen mit einigen marokkanischen Kindern verspeisten, bleiben.
Ebenso wie das allabendliche Bummeln und Spielen unter Palmen inmitten wunderschöner Wasserspiele in Rabats Innenstadt. So wurde uns die Zeit nie lang, bis wir mit dem Zug nach Marrakech reisten.