Am langen Himmelfahrtwochenende wollte ich eine Tour zum Watzmann mit meinen Kindern Vanessa (12) und Sebastian (9) unternehmen.
Start ist am Parkplatz Wimbachbrücke. Der Weg führt sehr schön durch den Wald hinauf zur Baumgrenze und dann noch über Wiesen zum Watzmannhaus auf 1930m. Für die Kinder gibt es überall neues zu entdecken und so lassen wir uns richtig viel Zeit.
Die Nacht verbringen wir im Watzmannhaus, das erst in diesen Tagen wieder geöffnet hat. Es sind nur wenige Gäste da.
Im Abstieg zur Hütte verlieren wir kurz den Weg, alles in allem aber unspektakulär. Meine beiden Kinder finden bei einer Rast maritime Abdrücke im Felsen, was die Dauer des Aufenthaltes erheblich verlängert.
Auf den noch zahlreichen und großen Schneeflächen die wir noch queren gibt es auch die eine oder andere Schneeballschlacht. Zurück in der Hütte entscheiden meine Zwei noch bis zum Auto abzusteigen, wohl wissend wie weit der Weg noch ist.
Wenig unterhalb vom Watzmannhaus kamen wir noch in ein Gewitter. Wir erreichen eine offene Schutzhütte gerade noch, während nach uns etliche Wanderer völlig durchnässt zu uns stoßen. Nach einer Stunde ist der Spuck vorbei.