In diesem Jahr war der heilige Berg in Ostanatolien das Ziel. Der Ararat ist nach dem Kili und Etna ein hoher und freistehender Vulkan.
Wir flogen über Istanbul nach Van. Von dort aus ging es mit unserem pinken Expeditionsmobil noch mal fast einen ganzen Tag durch das anatolische Hochland (etwa 1700m hoch gelegen) bis nach Dogubeyazit.
Nachts wurde zweimal geschossen, zum Vertreiben der umherstreunenden Wölfe. Leider hören und sehen wir nie einen.
Am nächsten Morgen steigen wir weiter auf. Erst gibt es unendlich viele Blumen und ab 3300m Schnee. Den ganzen Tag gehen rechts von uns große Steinlawinen und Felsabbrüche nieder. Auch eine Schlammmoräne sehen wir.
Zurück in Istanbul erkunden wir ausführlich die Millionenmetropole am Bosporus. Hier treffen nicht nur die zwei Kontinente aufeinander, sondern auch deren unterschiedlichen Kulturen sind bunt gemischt und allgegenwärtig.
Hans und ich verlaufen uns im großen Basar, aber hier ist es nicht nur normal herzlich aufgenommen zu werden, sondern auch stets geholfen zu bekommen.
Auf der Tour habe ich mich mit Frank aus Basel angefreundet und bei uns reifte der Plan, im kommenden Jahr in den Iran zu gehen und den Damavand zu besteigen.