Jürgen Landmann ~ Abenteuer Outdoor
Jürgen Landmann ~ Abenteuer Outdoor

Watzmann - Mittelspitze 2713m - 02.06.2011

Fotogalerie

Tourbericht

Watzmann-Haus und "Hocheck"
Aufstieg im Nebel

 

 

 

Nach 2 Jahren bin ich wieder an Deutschlands schönsten Berg. Zumindest ist er das in meinen Augen. Wieder begleitet mich mein Sohn Sebastian, weiter sind meine Frau Annett und Marietta, eine Kletterfreundin dabei.



Matratzenlager

 

 

 

 

Wieder steigen wir von Ramsau zum Watzmannhaus auf 1930m auf, leider meist bei nebelig feuchtem Wetter, und übernachten dort. 

Start am Morgen

 

 

 

 

Am kommenden Tag, zum Glück klarte es auf, führte uns der Weg über Geröllhänge in Serpentinen hinauf. 

Gipfel "Hocheck"

 

 

 

 

Bald gibt es nur noch Felsen. Nach 3 Stunden erreichen wir die 2652m hohe Nordspitze“ Hocheck“, Annetts erster selbst erstiegener Gipfel. 

Bergdole

 

 

 

 

Hier gibt es eine tolle kleine Schutzhütte. Die Bergdolen spielen im Wind und freuen sich über ein paar Brotkrümel. 

Grat zur Mittelspitze
Gipfel Mittelspitze

 

Den restlichen Weg über den Grat zum höchsten Punkt des Watzmann, bestreiten wir nur noch zu dritt in 55 Minuten. An vielen Stellen liegen noch reichlich Schnee und Eis. 


Von der 2713m hohen „Mittelspitze“ haben wir immer wieder einen tollen Blick durch Wolkenlöcher hinunter zum Königsee und auf die umliegenden Berge.



Wimbachklamm

Wir steigen zurück zu „Hocheck“ und Annett. Dort genießen wir mutterseelenallein Schokolade und einen Gipfelschnaps.

Danach steigen wir ab zum Watzmannhaus. Heute ist die Hütte brechendvoll. Alle rucken in der Stube zusammen und man führt so das eine oder andere interessante Gespräch.

Sebastian beschäftigt sich lange alleine draußen vor unserem Fenster im Schnee, spielt und baut alle möglichen Sachen. Es macht Spaß ihn zu beobachten.

Am Abend konnte der Hüttenwirt meinem Sohn keinen Kinder-Cocktail mixen. Dafür bekam er von ihm ein T-Shirt mit Watzmann-Aufdruck geschenkt.

An dieser Stelle gebührt der gesamten Belegschaft der Hütte große Anerkennung und herzlicher Dank für Unterkunft und Versorgung.

 

Nach einer weiteren Nacht im Watzmannhaus steigen wir zum Auto ab.

 

Das kurioseste an der Tour war, dass ich Annett versehentlich in der Schutzhütte am Gipfel „Hocheck“ eingeschlossen hatte. Glücklicherweise stieg nach uns noch jemand auf und „befreite“ sie.

 

Einen unermesslichen Eindruck hinterließ die enge aber zauberhaft schöne Wimbachklamm bei uns. Eigentlich ein Muss für alle die aufsteigen. 

Aktualisiert am 02.11.2023

3 Jahre verschollen!!!

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